WISSENSWERTES Unterschiedliche Haartypen
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Hallo liebe Prinzessinnen!
Immer wieder werden wir gefragt, ob unser Haaröl für einen bestimmten Haartyp geeignet ist. Hier vorweg: Unser Haaröl kann bei sämtlichen, existierenden Haartypen angewendet werden. Es bleibt nämlich nicht an der Haaroberfläche haften, sondern dringt in das Haar ein und nährt es von innen. Daher kann jeder es bedenkenlos anwenden 😊
Nun haben wir etwas herausgefunden, dass uns zuvor selber nicht geläufig war: Man kann mithilfe eines Codes seinen Haartyp angeben. Das fanden wir sehr interessant und es geht doch nichts über die verdutzten Blicke der Freundinnen, wenn man sagen kann „Mein Haartyp ist 2aM7 oder 2aii.“ 😀 Das ist zumindest bei mir der Fall.
Außerdem ist es natürlich sehr hilfreich zu wissen, welchem Haartypen man angehört, damit man ihn auch optimal pflegen kann. Also los geht’s 😊
Der erste Schritt: Die Haarstruktur bestimmen
Hier gibt es unterschiedliche Theorien, am meisten wird jedoch die Theorie des Hair Typing nach Andre Walker angewendet. Dieser vertreibt eigene Haarprodukte und ist zudem auch der Haarstylist von Oprah Winfrey.
Er unterteilt Frauen erst einmal grob in vier Typen:
1. Glattes Haar („Straight Hair“)
2. Welliges Haar („Wavy Hair“)
3. Lockiges Haar („Curly Hair“)
4. Krauses Haar („Kinky Hair“)
Innerhalb dieser vier übergeordneten Typen unterscheidet man dann noch die Abstufungen, welche mit den Buchstaben a bis c bezeichnet werden. Aber seht am besten selbst auf dieser anschaulichen Grafik:
Hier haben wir für euch noch eine kurze Beschreibung der einzelnen Abstufungen zusammengestellt, um euch die Zuordnung zu erleichtern:
1a: Absolut gerades, glattes Haar ohne jegliche Bewegung.
1b: Glattes Haar, dass allerdings mehr Stand besitzt. Die Spitzen der Haare drehen sich etwas ein.
1c: Glattes Haar mit ein oder zwei vereinzelten Wellen und mehr Bewegung in Schläfen- und Nackenhaaren.
2a: Leicht welliges Haar, die Wellen sind allerdings locker und gestreckt.
2b: Engere Wellen, wie sie zum Beispiel entstehen, wenn man einen geflochtenen Zopf getragen hat.
2c: Deutliche Wellen mit vereinzelten Locken. Es wirkt deutlich voluminöser.
3a: Spiralige Locken.
3b: Korkenzieherlocken.
4a: Extrem enge Korkenzieherlocken.
4b: Krauses, extrem voluminöses Haar. Es sind keine einzelnen Locken mehr erkennbar.
Dies ergibt dann den ersten Teil eures Haartyps 😊
Der zweite Schritt: Die Dicke des einzelnen Haars bestimmen
Bei der Dicke des einzelnen Haars unterscheidet man in 3 Kategorien:
F- fine => feines, dünnes Haar
Sehr feines Haar, welches sich einzeln kaum vom Untergrund abhebt, auf dem es liegt. Dreht man es zwischen den Fingern, spürt man es kaum und es fühlt sich an wie ein dünner Seidenfaden.
M- medium => mitteldickes Haar
Mitteldickes Haar, dass sich beim Drehen zwischen den Fingern wie ein Baumwollfaden anfühlt.
C- coarse => grobes, dickes Haar
Dickes Haar, das auch etwas grob wirken kann. Auch einzelne Haare sind auf dem Untergrund gut sichtbar, auf dem sie liegen. Dreht man das Haar, entsteht Widerstand und es kann sich drahtig anfühlen.
Der dritte Schritt: Das Gesamtvolumen bestimmen
Am einfachsten lässt sich das Gesamtvolumen des Haars durch den Pferdeschwanzumfang bestimmen. Also einfach die Haare zum Pferdeschwanz frisieren und seinen Umfang messen. Den Wert, den ihr erhaltet, hängt ihr einfach hinten an euren Haartyp- Code an 😊
Dünn (oder Bezeichnung i)
Der Zopfumfang ist kleiner als 5 Zentimeter.
Mittel (oder Bezeichnung ii)
Der Zopfumfang liegt zwischen 5 und 10 Zentimetern.
Dick (oder Bezeichnung iii)
Der Zopfumfang ist größer als 10 Zentimeter.
Und schon habt ihr euren eigenen Haartyp- Code, der Aufschluss darüber gibt, wie euer Haar beschaffen ist und euch bei der Suche nach der richtigen Haarpflegeroutine weiterhelfen kann.
Übrigens: Wir Mädels im myRapunzel Team haben auch fleißig gemessen und vertreten alle Haartypen 😀 Fjolla hat 1bC9,5, Sofia 3aF5 und ich 2aM7 😊